Deutsch-französische Erfolgsstory
Ausgangssituation
Französisches mittelständisches Unternehmen (Prozessindustrie) übernimmt annähernd gleich großen deutschen Mittbewerber. Hauptziele: Portfolioergänzung sowie vice versa bessere Zugänge zu den jeweiligen Märkten inklusive One-Stop-Shop. Und – wie immer bei Zusammenschlüssen – Synergien erschließen.
Probleme nach mehreren Monaten
Alle operative Mitarbeiter und Mittelmanager bleiben auf ihren Inseln. Das Top Management ist unzufrieden, weil keine positiven Veränderungen spürbar sind. Erste Leistungsträger haben gekündigt.
Unsere Vorgehensweise
Einzelinterviews mit wesentlichen Führungskräften. Je ein Standort-Bestimmungs-Workshop in Frankreich und Deutschland (360°-Bild allen Beteiligten transparent machen).
Danach gezielte Maßnahmen (Aktivitäten) zu den erarbeiteten Handlungsfeldern in den französisch-deutschen Gruppen – auf Managementebene (top down) und auf Mitarbeiterebene (bottom up).
Ergebnis
Viele Sachprobleme gelöst. Vor allem jedoch gegenseitiges Verständnis der unterschiedlichen Sichtweisen erzeugt. Dadurch stabile Beziehungen auf allen Unternehmensebenen aufgebaut und eine konstruktive Aufbruchstimmung erzeugt:
Aus als „unsympathisch“ empfundenen Wettbewerbern wurden fachlich und menschlich geschätzte Partner.